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Studio Elektra ist nach der Figur der Elektra benannt, die zugleich Patronin der Elektrizität und des technischen Gefühls ist, begnadete Hysterikerin aus dem Geschlecht der Atriden und Star im Wien der Jahrhundertwende. Man kann sich das Ganze also so denken: In Elektra, in der bisher durch die Unentrinnbarkeit der Geschichte zu Konvulsionen neigenden, klingen die Krämpfe ab und sie ergreift das Wort. Damit rettet sie nicht nur die bisher etwas zu leise gestellte weibliche Stimme, sondern auch die Ehre der Philosophie, die sich zu gerne in ihrer eigenen Geschichte verkriecht, (http://www.samsonow.net/Archiv/Studio_Elektra_OKTO_TV.html).









 




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ELISABETH VON SAMSONOW
STUDIO ELEKTRA live


Mittwoch, 30. Oktober 2013, 19-22 Uhr


Malerei als Gegenstand philosophischer Überlegungen.

Die pinacoteca präsentiert die erste Live-Performance des STUDIO ELEKTRA. Im Rahmender gleichnamigen Sendereihe lädt die Künstlerin und Philosophin Elisabeth von Samsonow in Zusammenarbeit mit Matjia Serdar auf OKTO TV bereits seit mehr als zwei Jahren zum Nachdenken über diverse gesellschafts-politische Themen ein. Dabei setzt STUDIO ELEKTRA auf den teilnehmenden Kommentar, auf eine Form des Orakels, das ein Verstehen des aktuellen Geschehens aus der philosophischen Perspektive anpeilt.
Gegenstand des Philosophierens an diesem Abend wird die Malerei sein. Dabei wird das mit künstlerischen Arbeiten von Elisabeth von Samsonow stets aufwendig gestaltete Setting als Rauminstallation begehbar und erlebbar sein. Das ‚Studio’ als eine Art Bühnenbild wird sich im Laufe des Abends in eine Ausstellung transformieren.







 





STUDIO ELEKTRA live in der pinacoteca und live übertragen ins Schikaneder